Beschreibung
Sarah Nemtsov: Neue Werke aus dem SEPHIROT Zyklus
G'VURAH für verstärkten Kontrabass solo mit Effektpedalen
UA BINAH, CHOCHMAH für Bassklarinette und Lupophon & Turntables
HOD für Trompete in B, Horn und Tuba
NETZACH Installation für Glaskubus und Tonband
TIPHERET für E-Geige solo mit Effektpedalen, Donnerblech, Tonband und Transducer
YESOD für Piccoloflöte und Schlagzeug
DA'AT für E-Gitarre solo
Ensemble Musikfabrik
Yaron Deutsch, E-Gitarre
Die zehn Sephirot gehören wesentlich zur jüdischen Mystik als Symbol der Verbindung des Göttlichen zum Menschen. Sie repräsentieren die unterschiedlichen Qualitäten und Kräfte, die zum Leben gehören, und sind im kabbalistischen Lebensbaum miteinander verbunden. »Grundsätzlich fasziniert mich an diesem Bild, dass alle Sephira miteinander korrespondieren; es ist ein Netzwerk, ein Gefüge, das sich durch Ver- bindungen bzw. Verbundenheit trägt und eine Balance findet.« Sarah Nemtsovs sehr subjektive Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Deutungsmöglichkeiten der Sephirot ist auch eine sehr persönliche Zuschreibung und Widmung an die Musiker*innen der Musikfabrik.